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Freudenberg: Freifunk jetzt in eigene Domäne geschaltet

Seit Mitte April 2016 ist Freudenberg freifunkmäßig in einer eigenen Domäne untergebracht. D.h., daß sich die Freifunk-Knoten in Freudenberg über einen eigenen Server zur Datenkonzentration über den Netzzugang von Freifunk Rheinland e.V. mit dem Internet verbinden. Durch die eigenständige Infrastruktur und Verwaltung können technische Probleme jetzt vielfach in eigener Regie gelöst werden. Auch wird jetzt der Datendurchsatz auf einem hohen Standard stabilisiert.

Möglich wurde dieser Schritt durch die großzügige Unterstützung der Admins der Eulenfunk Commuity. Eulenfunk versteht sich als überregionales Team von Administratoren, die sich gegenseitig mit Wissen und Zeit unterstützen, um Freifunk vor Ort zu ermöglichen. Eulenfunk-Admins sind aktuell aktiv in den Bereichen Düsseldorf und Umgebung, Märkischer Kreis, Rheinisch-Bergischer Kreis und Kreis Siegen-Wittgenstein.

Die Freifunkkarte Freudenberg ist hier erreichbar. Die Firmware zum Flashen von Routern ist hier erhältlich. Wir weisen auch auf das Pico Peering Aggreement hin, dort insbesondere auf Punkt 2. Wir bitten also umHinterlegung einer Kontaktadresse im Freifunkrouter (funktionierende E-Mailadresse, ) sowie Angabe des Standortes mittels Koordinatenangaben im Router-Setup. Wir behalten uns vor, Geräte ohne Standortangabe und funktionierende E-Mail-Adressenangabe zu sperren. Die Konventionen zur Benennung von Routern wurden angepasst und sind hier einsehbar. Einem „out-of-area“ – Einsatz von Routern mit der Freudenberger Software stimmen wir grundsätzlich nicht zu. Die Admins erreicht man aktuell über unser Kontaktformular.

Freifunk in Hilchenbach ab sofort in eigener Domäne!

Seit dem 4. April 2016 ist Hilchenbach freifunkmäßig in einer eigenen Domäne untergebracht. D.h., daß sich die Freifunk-Knoten in Hilchenbach über einen eigenen Server zur Datenkonzentration über den Netzzugang von Freifunk Rheinland e.V. mit dem Internet verbinden. Durch die eigenständige Infrastruktur und Verwaltung können technische Probleme jetzt vielfach in eigener Regie gelöst werden. Auch wird jetzt der Datendurchsatz auf einem hohen Standard stabilisiert.

Möglich wurde dieser Schritt durch die großzügige Unterstützung des Tourismus- und Kneippverein Hilchenbach e. V.  sowie der Admins der Eulenfunk Commuity. Eulenfunk versteht sich als überregionales Team von Administratoren, die sich gegenseitig mit Wissen und Zeit unterstützen, um Freifunk vor Ort zu ermöglichen. Eulenfunk-Admins sind aktuell aktiv in den Bereichen Düsseldorf und Umgebung, Märkischer Kreis, Kreis Oberberg, Rheinisch-Bergischer Kreis und Kreis Siegen-Wittgenstein.

Die Freifunkkarte Hilchenbach ist hier erreichbar, die Firmware zum Flashen von Routern ist hier erhältlich. Wir weisen auch auf das Pico Peering Aggreement hin, dort insbesondere auf Punkt 2. Wir bitten also um Hinterlegung einer Kontaktadresse im Freifunkrouter (funktionierende E-Mailadresse, ) sowie Angabe des Standortes mittels Koordinatenangaben im Router-Setup. Wir behalten uns vor, Geräte ohne Standortangabe und funktionierende E-Mail-Adressenangabe zu sperren. Die Konventionen zur Benennung von Routern wurden angepasst und sind hier einsehbar. Einem “out-of-area”  – Einsatz von Routern mit der Hilchenbacher Software stimmen wir prinzipiell nicht zu. Die Admins erreicht man aktuell über unser Kontaktformular.

 

1 Jahr Freifunk im Siegerland

Ein kleines Jubiläum steht an: Im Dezember 2014 wurden die ersten Freifunk-Nodes im Siegerland in Betrieb genommen und auf Herz und Nieren geprüft. Dabei wurden Linkstrecken über 90m (von Node zu Node mit Hilfe der Geräteantennen im Wohnungsfenster) und über 1150m mit Richtantennen vom Haardter Berg zum Heckenberg errichtet. Diese Linkstrecken sind seit Dezember 2014 (bis auf wartungsbedingte Abschaltungen) rund um die Uhr in Betrieb.

Seitdem ist das Freifunknetz im Siegerland enorm gewachsen: ca. 200 Router sind in Betrieb und gestatten den freien Zugang zum Internet über WLAN. Sie sind aufgestellt bei Privatleuten, bei Handel und Gewerbe, an Treffpunkten und auch in Unterkünften für Geflüchtete. Wir danken allen, die geholfen haben, das Netz so wachsen zu lassen. Dabei sollten wir aber auch nicht vergessen, dass der Betrieb der Technik im Hintergrund auch mit Kosten und Zeitaufwand verbunden ist. Daher auch ein großes Danke an die vielen ehrenamtlich im Maschinenraum und in der Administration für Freifunk Engagierten! Damit das Netz weiter betrieben werden kann, bitten wir auch um finanzielle Beiträge an Freifunk Rheinland e.V. (hier die Spendenseite)!

Oberberg macht Freifunk!

Den folgenden Bericht sandte Moerg:

“Nach der Versorgung der Notunterkunft im Stadtteil Strombach mit tatkräftiger Unterstützung der Freifunker aus Siegen sollte es möglichst flott mit der Ausweitung auf das Stadtgebiet weitergehen. Im Rathaus stieß die Idee, mit Freifunk die Realisation von WLAN in der Innenstadt zu beginnen auf offene Ohren, sodass wir nun offiziell von Stadt und der Innenstadtgemeinschaft unterstützt werden. Dadurch konnten wir kostengünstig schöne Flyer gestalten und drucken, durch ein weiteres Sponsoring bekommen wir bald auch eigene Sticker. Unsere Community besteht momentan aus 4 Personen, wovon zwei in der Stadtverwaltung arbeiten.
Wir sind gerade zu Fuß durch unsere Innenstadt unterwegs und versuchen die Einzelhändler zu informieren und zum mitmachen zu bewegen und lassen den Flyer dort, bisher mit recht positiver Resonanz. Mittlerweile haben 4 Gastronomen Router aufgebaut, ein weiterer sowie ein Einzelhändler müssen noch die Stromversorgung zum Router realisieren. Auch das Rathaus hat 3 Router aufgestellt, sodass dort das Foyer, die Cafeteria, der Rathausplatz und der Bürgerservice versorgt werden. Der Wartebereich des Sozialamtes soll dort bald noch folgen. Im Stadttheater wird das Foyer durch einen Knoten versorgt. Das ganze fand auch positive Erwähnung in unseren On- und Offline-Medien, wodurch wir uns weiteren Zulauf erhoffen.
In den Außenorten hat sich eine genossenschaftlich geführte Gaststätte sowie mehrere Privatpersonen für Freifunk entschieden. Momentan sind wir auch mit der Nachbarstadt Bergneustadt im Gespräch, die auch ein eigenes Freifunknetz spannen will. Daher kommen auch die Router mit GM-Firmware und FF-BNS Kennung.”

Erweiterung der Flüchtlingsunterbringung an der Uni Siegen – Freifunk sorgt für WLAN

Die Einrichtung an der Uni Siegen ist erweitert worden bzw. wird noch erweitert. Genutzt wird dazu ein leerstehendes Schulgebäude in unmittelbarer Nähe. Durch die zügige Arbeit der Haustechnik wurden dort für Freifunk nutzbare Netzwerkzugänge geschaffen. Wir konnten dann kürzlich zwei Nodes dort installieren. Sie werden bereits intensiv genutzt. Danke an Technik und Netzwerkverwaltung für die Unterstützung!