Die Firmware zum flashen von Routern gibt es ab sofort unter unter dieser Adresse.
Hinweis: vom Einsatz der Firmware, die unter “experimental” oder “beta” gelistet ist, raten wir dringendst ab.
Die Firmware zum flashen von Routern gibt es ab sofort unter unter dieser Adresse.
Hinweis: vom Einsatz der Firmware, die unter “experimental” oder “beta” gelistet ist, raten wir dringendst ab.
Da steht er nun, der neue Freifunkrouter mit 2 oder gar 3 Antennen. Also schnell ausgepackt, aufgestellt und angeschlossen. Dann eben noch die Antennen stylisch ausgerichtet – die mittlere senkrecht, die rechte und die linke Antenne um 45 Grad geneigt. Sieht doch Klasse aus so!
Aber mit diesem flotten Aussehen verzichten wir auf die bessere Leistung, die mehrere Antennen dank der MIMO Technologie bringen können. Dazu ist es sinnvoll, die Antennen einfach parallel auszurichten. Das kann bei schwierigen WLAN-Verhältnissen mehr Reichweite oder sicherere Verbindungen bringen.
Peter schreibt aus dem “Maschinenraum”:
Einige sitzen ja schon auf heißen Kohlen (oder sollte ich sagen, auf kalten 841V11ern?) und warten auf die neue Firmware. Leider zieht sich der Prozess etwas in die Länge. Durch die Domänenumstellung weg von der Altfichte hin zu eigenen Servern sind in den letzten Monaten sehr viele Stunden in die Administration geflossen.
Im Zuge der Umstellung wollen wir auch eine eigene Firmware-Infrastruktur aufbauen. Dazu gibt es auch schon einen neuen Server, auf dem die Software gehostet wird. Und auch eine neue Software ist schon vorhanden. Allerdings können wir die Software noch nicht in die freie Wildbahn entlassen. Denn da es sich um unsere erste selbst gebaute Firmware handelt (natürlich mit tatkräftiger Unterstützung der Eulenfunker), stecken hier und da noch einige Kinderkrankheiten drin. Gerade vorgestern haben wir feststellen müssen, dass das Autoupdate der Software nicht wie gewohnt funktioniert. Und eine Firmware ohne Autoupdater wäre schon sehr blöd. Gestern Abend haben wir dann in einer nächtlichen Mumble-Sitzung die notwendigen Maßnahmen getroffen, sodass wir heute mit dem Test der Firmware fortfahren können.
Wie ihr seht, geht es voran. Allerdings zahlen wir aktuell noch sehr viel Lehrgeld. Eine Firmware bauen ist das Eine. Eine Firmware-Infrastruktur für eine Domäne ist aber eine ganz andere Hausnummer.
Wir sind aber guter Dinge, dass wir demnächst etwas Funktionierendes verteilen können.
MfG, Peter
Das Netz “Fichtenfunk”, zu dem ein großer Teil der in Siegen-Wittgenstein aufgestellten Router gehört, ist zum 1.5.16 aus dem Produktivbetrieb herausgenommen worden. D.h., es wird keine Wartung mehr vorgenommen und auch Updates werden nicht mehr integriert.
Für den Bereich Siegen-Wittgenstein wird in kurzer Zeit eine Alternative bereitgestellt. Der Umzug wird ferngesteuert erfolgen. Wir hoffen, sehr bald wieder die entsprechende “connectivity” bieten zu können und bitten um Verständnis. “Please stay tuned!”
Update (2016-05-04): Der Umzug ist weitestgehend erfolgreich abgeschlossen. Einzelne Router, die z.B. während des Umzuges nicht per Freifunknetz erreichbar waren, müßen ggf. per Hand mit Updates versehen werden. Bitte beachten: nach dem flashen die Einstellungen überprüfen, da es eventuell zu Veränderungen in den Einstellungen kommen kann!
Und: bitte hinterlegt im Router eine Erreichbarkeit eines Verantwortlichen (funktionierende E-Mail) im Feld Kontakt!
Seit dem 4. April 2016 ist Hilchenbach freifunkmäßig in einer eigenen Domäne untergebracht. D.h., daß sich die Freifunk-Knoten in Hilchenbach über einen eigenen Server zur Datenkonzentration über den Netzzugang von Freifunk Rheinland e.V. mit dem Internet verbinden. Durch die eigenständige Infrastruktur und Verwaltung können technische Probleme jetzt vielfach in eigener Regie gelöst werden. Auch wird jetzt der Datendurchsatz auf einem hohen Standard stabilisiert.
Möglich wurde dieser Schritt durch die großzügige Unterstützung des Tourismus- und Kneippverein Hilchenbach e. V. sowie der Admins der Eulenfunk Commuity. Eulenfunk versteht sich als überregionales Team von Administratoren, die sich gegenseitig mit Wissen und Zeit unterstützen, um Freifunk vor Ort zu ermöglichen. Eulenfunk-Admins sind aktuell aktiv in den Bereichen Düsseldorf und Umgebung, Märkischer Kreis, Kreis Oberberg, Rheinisch-Bergischer Kreis und Kreis Siegen-Wittgenstein.
Die Freifunkkarte Hilchenbach ist hier erreichbar, die Firmware zum Flashen von Routern ist hier erhältlich. Wir weisen auch auf das Pico Peering Aggreement hin, dort insbesondere auf Punkt 2. Wir bitten also um Hinterlegung einer Kontaktadresse im Freifunkrouter (funktionierende E-Mailadresse, ) sowie Angabe des Standortes mittels Koordinatenangaben im Router-Setup. Wir behalten uns vor, Geräte ohne Standortangabe und funktionierende E-Mail-Adressenangabe zu sperren. Die Konventionen zur Benennung von Routern wurden angepasst und sind hier einsehbar. Einem “out-of-area” – Einsatz von Routern mit der Hilchenbacher Software stimmen wir prinzipiell nicht zu. Die Admins erreicht man aktuell über unser Kontaktformular.
JJX teilt am 18.09.2015 mit:
“Der Betatest für die Firmware 15.09 lief ganz erfolgreich, daher rollen
wir in den nächsten Nächten die Firmware für alle Fichtenfunkrouter aus.
Wir sind dann auf Gluon 2015.1.2
Mehr zu Gluon findet ihr hier:
https://gluon.readthedocs.org/en/v2015.1.2/
Unsere Configs hier:
https://github.com/freifunk-mk/ff-sites
Und bei Fragen, Problemen und Ideen darf gern hier diskutiert werden:
https://forum.freifunk.net/c/technik/fichtenfunk
Liebe Grüße
Euer Fichtenfunk Admin Team
Lingling, Limlug und JJX”
Nach unseren Erfahrungen läuft das Softwareupdate in den allermeisten Fällen automatisch ohne Probleme. Voraussetzung ist, dass man in der Konfiguration das automatische Softwareupdate aktiviert hat. Dies ist in der Standardeinstellung allerdings immer der Fall, muss also nicht extra eingestellt werden. Wer aber Probleme mit seinem Router / Node bei der Umstellung vermutet, wende sich am besten zwecks Hilfestellung über unsere Liste an die Community.
Hasi-Talk: JJX über „Freifunk – Behind the scenes“
Ein Vortrag über die Router-Firmware Gluon, Supernodes, Tunneling (fastd), Routing (Batman), Monitoring (Alfred), Backbone-Anbindung (gre) und vieles mehr! Keine Anmeldung nötig…
Wann?
Donnerstag, 01. 10. 2015, 20:30 Uhr
Wo?
Hackspace Siegen, Effertsufer 104, 57072 Siegen, NRW, Deutschland, Europa (Terra), Sol-System – bzw. hier :o)
Seit einiger Zeit geht Freifunk erfreulicherweise in die Fläche, also aufs “Land”. Leider ist dort die Versorgung mit Internet per Kabel oft noch sehr schmalbandig. D.h. der Teilnehmer bekommt dort per Kabel via DSL “nur” z.B. 6 Mbit/s (oft auch deutlich weniger) angeboten. Deshalb gehen Telekommunikationsunternehmen in letzter Zeit dazu über, sogenannte Hybridanschlüsse für den Internetzugang zu vermarkten. Technisch wird dieser Anschluss so realisiert, dass ein Teil der Daten über das vorhandene Festnetz-DSL läuft und der Anteil, der dort nicht mehr “hineinpasst” über eine Mobilfunkverbindung transportiert wird. Dieses Vorgehen ist für die übliche Internetnutzung ohne Belang. Für den Betrieb sieht man nur eine z.B. 16 Mbit/s Internetleitung. Allerdings macht diese Vorgehensweise bei einigen Diensten erhebliche Probleme. So funktionieren viele VPN-Tunnel, ssh, Streaming und auch Freifunk nicht zuverlässig über diese Hybridlösung.
Dazu müssen wir folgenden Hinweis geben:
Bei Freifunk (FF) wird ein verschlüsselter VPN-Tunnel durch den FF-Router hergestellt. Dieser VPN-Tunnel ist aber aus technischen Gründen (u.a. Paketgrößen und Laufzeiten) derzeit nach unserer Praxiserfahrung nur über eine feste DSL-Leitung störungsfrei und dauerhaft betreibbar. Für Freifunk steht also leider nur der “Festnetzanteil” an Bandbreite eines Hybridanschlusses zur Verfügung. Damit das zuverlässig funktioniert, muss der Freifunkrouter im Hybridrouter (z.B. Speedport der Telekom ) in die Liste der Geräte eingetragen werden, die ausschließlich immer nur über die DSL-Drahtverbindung ins Internet gehen sollen.